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Gymnasium am Bötschenberg

Das Gymnasium am Bötschenberg nutzt mittlerweile in allen Jahrgangsstufen und allen Fächern iPad Geräte für den Unterricht. Alle Schüler*innen verfügen über ihr eigenes Gerät. Schon frühzeitig haben die Verantwortlichen der Schule erkannt, dass ein wesentlicher Bestandteil des modernen Unterrichts eine 1:1-Ausstattung mit digitalen Endgeräten ist. Unterstützt wird die Schule bei vielen Belangen rund um die Digitalisierung bereits seit Jahren von den erfahrenen Mitarbeiter*innen der Gesellschaft für digitale Bildung (GfdB).

Elternfinanzierte iPad Geräte

Eine 1:1-Ausstattung mit digitalen Endgeräten wünschen sich viele Schulen, doch oftmals scheitert die Realisierung an der Finanzierung der Geräte. Deshalb bietet die GfdB in Kooperation mit einem Finanzpartner ein besonderes Finanzierungsmodell an, das sicherstellt, dass allen Schüler*innen eine digitale Teilhabe ermöglicht wird. Mit dem Ratenzahlungsmodell für Eltern, dass auch das Gymnasium am Bötschenberg nutzt, ist die Finanzierung für alle Eltern machbar. Zusätzlich bietet der Schulträger des Gymnasiums, der Landkreis Helmstedt, Leistungsempfänger*innen die Möglichkeit zur Ausleihe von iPad Geräten, die von einigen Familien in Anspruch genommen wird. Außerdem verfügt die Schule über iPad-Koffer, deren iPad Geräte zum Beispiel bei Prüfungen zum Einsatz kommen.

Lehrkräfte-Fortbildungen

Nachhaltige Digitalisierung kann nur an Schulen stattfinden, wenn auch die Lehrkräfte entsprechend geschult werden. Für die Implementierung der digitalen Strukturen am Gymnasium am Bötschenberg standen die Expert*innen der GfdB der Schule beratend zur Seite. Sie haben bei der Einrichtung des Apple School Managers und seiner Verknüpfung mit Jamf School geholfen und die Verantwortlichen fit im Umgang mit der MDM-Lösung gemacht. Die Schule setzt auf die Inhouse-Verwaltung der Geräte, da so das Einpflegen neuer Daten zeitnah und spontan erfolgen kann. Gruppen und Klassen sowie die Zuweisung von Nutzer*innen und Lehrkräften können bei Bedarf selbst erstellt werden. Die kompetenten und motivierten Lehrkräfte der Schule, die diese Aufgabe übernehmen, sorgen dafür, dass der digitalgestützte Unterricht reibungslos funktioniert.

Außerdem nutzten einige Lehrkräfte des Gymnasiums das breite Fortbildungsangebot der GfdB. Besonders die Praxisnähe der Fortbildungen rund um die Digitalisierung mit konkreten Beispielen für den Unterricht sowie Materialien und Tipps und Tricks schätzten die Lehrkräfte, die an diesen Fortbildungen teilgenommen haben.

Nutzung der iPad Geräte

„An unserer Schule ist das iPad als Lern- und Lehrmittel ein wesentlicher Bestandteil des Unterrichts geworden. Unsere Schüler*innen schätzen den Einsatz der iPad Geräte im Unterricht und sind oft motivierter, ihre Aufgaben zu erledigen. Außerdem ist das kollaborative Arbeiten mit der Nutzung der Tablets einfacher. Digitale Lehrwerke werden mittlerweile in allen Fächern verwendet, sodass unsere Lernenden keine schweren Bücher mehr mit in den Unterricht bringen müssen und ihre Schultaschen deutlich leichter sind. Dies schätzen unsere Lernenden und auch ihre Eltern besonders“, erklärt Daniel Kramer, Lehrkraft für Englisch, Sport und Informatik am Gymnasium am Bötschenberg.

In den Schulstunden kommen viele Apps zum Einsatz. Die Schüler*innen und Lehrkräfte arbeiten regelmäßig mit den Apps Keynote und iMovie. Mit Keynote werden in vielen Unterrichtsfächern ansprechende multimediale Einzel- und Gruppenpräsentationen erstellt. Die App iMovie wird im Fremdsprachenunterricht gerne verwendet. Auch das eigenständige Produzieren von einfachen Lern- und Lehrvideos sowie das Filmen von Vorträgen gehören für die Lernenden zum schulischen Alltag. Die App „GoodNotes“ wird als digitale Version von Mappen oder Hefter verwendet. Das Lernen und Lehren mit Unterstützung von passenden Apps macht viele Unterrichtsinhalte für die Schüler*innen noch spannender und die Verwendung der Apps fördert die Kreativität und das selbstständige Arbeiten der Schüler*innen.

Medienkompetenz stärken

Um die Schüler*innen fit für ihre berufliche und private Zukunft zu machen, legt die Schule besonderen Wert auf die fächerübergreifende Medienbildung und hat den Unterricht entsprechend angepasst. „In allen Fächern hat das Thema „Medienbildung“ einen deutlich höheren Stellenwert als noch vor ein paar Jahren. Dafür sind auch ministerielle Vorgaben wie Medienentwicklungs- bzw. Medienbildungskonzepte verantwortlich. In diesem Zusammenhang hat sich der Unterricht insgesamt spürbar verändert: Unser Papierverbrauch hat sich deutlich reduziert und alle haben immer ihre Materialien auf ihren iPad Geräten dabei. Im Unterricht werden vielfältige digitale Skills vermittelt und diese entsprechend gefördert“, so Kramer.

Obwohl die Schüler*innen „Digital Natives“ sind, ist es wichtig, dass im Schulunterricht über die Nutzung von Apps hinaus digitale Kompetenzen gelehrt werden. Die Schüler*innen am Gymnasium am Bötschenberg lernen zum Beispiel den sicheren Umgang mit persönlichen Daten, welche monetären Anreize des Entwicklers der App bestehen und wie diese das Design und die Funktionsweise beeinflussen sowie welche Gefahren mit der Nutzung digitaler, sich ständig online befindlicher Geräte verbunden sind. Für die Schüler*innen des Gymnasiums gehört das Daten hoch- und runterzuladen, Arbeitsblätter und Hausaufgaben digital zu bearbeiten, kooperative Tools zu verwenden wie EtherPad oder Freeform zu ihrem Schulalltag dazu. 

Das Gymnasium am Bötschenberg ist dank der ganzheitlichen Ausstattung mit iPad Geräten zu einer Vorreiterschule in der Region geworden. Das engagierte und qualifizierte Kollegium, Eltern, die die Notwendigkeit einer 1:1-Ausstattung erkannt haben und ein Schulträger, der die Digitalisierung nachhaltig unterstützt, haben an dem Helmstedter Gymnasium die Grundlage für einen zeitgemäßen, modernen Unterricht geschaffen. Gemeinsam haben sie den Weg dafür geebnet, dass die Lernenden optimal am Gymnasium am Bötschenberg auf ihr Berufsleben vorbereitet werden.

Unterricht der Zukunft

In vielen Berufen ist es mittlerweile Alltag, dass Arbeitnehmer*innen einen Teil ihrer Arbeitszeit zu Hause verbringen. Auch Schüler*innen können nicht immer vor Ort am Unterricht teilnehmen. Um das Unterrichtsgeschehen und den Lernstoff nicht zu verpassen, bietet das Gymnasium für Lernende, die sich in Quarantäne befinden oder aus anderen gesundheitlichen Gründen nicht in die Schule kommen können, hybriden Unterricht. Die Ausstattung mit Smartboards, Apple TV und zahlreichen iPads macht es Schüler*innen möglich, den Unterricht von zu Hause zu verfolgen, die digitale Tafel einzusehen sowie sich via Chat einzubringen.

Damit Digitalisierung an Schulen umfänglich realisiert werden kann, ist das Engagement aller Beteiligten notwendig. Denn nur wenn alle Verantwortlichen die Notwendigkeit sehen, dass Schüler*innen bereits in der Schule umfangreiche und zeitgemäße digitale Kompetenzen und Anwendungen erlernen, sind sie für ihren zukünftigen Arbeitsalltag bestmöglich vorbereitet. Externe Dienstleister wie die GfdB helfen dabei, dass die Digitalisierung an Schulen ganzheitlich gedacht wird und so die richtigen Weichen für die Zukunft der Schüler*innen gestellt werden.

Sie sind inspiriert und möchten mehr Informationen zum Thema 1:1-Ausstattung mit digitalen Endgeräten? 

https://www.gfdb.de/kontakt

Erfahren Sie mehr zum Gymnasium am Bötschenberg: 

http://www.gaboe.de/